Alter: 67; Zimmermann aus Walchsee, wurde am 19.3.1938 am Inn tot aufgefunden. Selbstmord nicht ausgeschlossen. Seine Leiche wurde in seine Heimatgemeinde überführt.

Alter: 25; Student aus Innsbruck. Stürzte von der Ostwand der Croda di Toni in den Dolomiten tödlich ab. Wurde am 24.8. in Innsbruck begraben.

Alter: 25; Innsbrucker Bergsteiger versuchten vom Sellajoch die Grohmannspitze in der Langkofelgruppe zu ersteigen. Durch einen Steinschlag wurde die Seilschaft aus der Sicherung gerissen und stürzte 400m tief ab. Held war Kaufmann, die beiden anderen ein Handelsvertreter bzw. Fleischhauer.

Alter: 24; Innsbrucker Bergsteiger versuchten vom Sellajoch die Grohmannspitze in der Langkofelgruppe zu ersteigen. Durch einen Steinschlag wurde die Seilschaft aus der Sicherung gerissen und stürzte 400m tief ab. Held war Kaufmann, die beiden anderen ein Handelsvertreter bzw. Fleischhauer.

Alter: 32; Innsbrucker Bergsteiger versuchten vom Sellajoch die Grohmannspitze in der Langkofelgruppe zu ersteigen. Durch einen Steinschlag wurde die Seilschaft aus der Sicherung gerissen und stürzte 400m tief ab. Held war Kaufmann, die beiden anderen ein Handelsvertreter bzw. Fleischhauer.

Alter: 25; Starb an einer Gasvergiftung. War wohnhaft in Paris. Dort gestorben und Leiche überführt. Am 20.11. in Hall begraben.

Alter: 22; Wehrmachtssoldat, Unterfeldwebel aus Kufstein. Stürzte bei Flugübungen im Fliegerhorst Halberstadt ab. Seine Leiche wurde nach Kufstein überführt. Todesanzeige in den Innsbrucker Nachrichten (25.1.39, 14).

Alter: 26; NSKK Mann, starb bei einem Wettkampf. Aus den Todesanzeigen. Wurde in Wilten mit großem Aufwand begraben.

Alter: 25; Betriebsführer bei der Fa. Schretter in Vils. Fuhr bei Pfronten mit seinem Motorrad gegen eine Telegrafenstange und starb im Krankenhaus Pfronten an den schweren inneren Verletzungen.

Alter: 39; Mann aus Musau hielt sich in Pfronten auf. Bei einem Fahrradausflug machte er Halt beim Weißensee. Fuhr mit einem Kahn hinaus und wurde seitdem vermisst. Dürfte bei einem Sprung ins Wasser auf einen Felsen geprallt sein.

Alter: [unklar]; Bahnarbeiter in Wörgl beschäftigt. Starb „in Ausübung seines Dienstes tödlich“ in Oberaudorf (Bayern). Stammte aus Ellbögen.

Alter: 38; Bahnarbeiter aus Imst. Wurde im Bahnhof von einem Schnellzug erfasst, als er die Gleise überqueren wollte. War auf der Stelle tot.

Alter: [unklar]; Postbeamter aus Oberlienz. War im Urlaub bei seiner Frau in Hessen. Wollte beim Baden in der Fulda ein Kind retten, geriet aber selber in die Strömung und ertrank. Hatte mehrere Kriegsauszeichnungen bekommen.

Alter: 74; Erster Angriff auf Innsbruck, die Bevölkerung unterschätzte die Gefahr und ging zu spät in die Schutzräume. Zentrum der Zerstörung war Wilten und die Umgebung des Bahnhofes, dazu der Bereich der Maria-Theresien-Straße. Geburtsort: Borghetto/ITA

Alter: 50; Fast zur gleichen Zeit, als die Opfer des ersten Angriffs beerdigt wurden, gab es den nächsten Angriff. Ziel war wieder der Bahnhof, daneben wurde der Tivoli-Sportplatz zerstört. Danach wurden Schulen und die Kliniken ausgelagert. Viele Familien zogen aufs Land. Geburtsort: Nanno/Trentino

Alter: [unklar]; Am 21.1.1944 wurde Franziska Schwingshackl (65 Jahre) vom Sondergericht in Innsbruck zum Tode verurteilt. Sie wurde beschuldigt, Abtreibungen in vielen Fällen getätigt zu haben. Gab die meisten auch zu. Hatte schon Verurteilungen 1924 und 1930 hinter sich, 1930 sogar mit tödlichem Ausgang. Danach noch 21 nachgewiesene Fälle, davon 17 noch nach dem Anschluss. Anklage wegen Verbrechens zum Schutz der Ehe, Familie und Mutterschaft. War dazu Gewohnheitsverbrecherin mit finanziellen Hintergedanken. Wurde am 28.1.1944 in München-Stadelheim exekutiert.