Alter: 19; Dienstknecht in Haselsberg. Starb bei der Arbeit an schweren Kopfverletzungen nach einem Sturz von einem Balkon.

Alter: 68; Stürzte von einem Wagen und wurde anschließend überrollt. Erlag kurze Zeit später den Verletzungen.

Alter: 26; Knecht aus Welsberg. War mit Holzarbeiten beschäftigt. Wurde von einem rollenden Baumstamm getroffen und über einen 100m hohen Felsen geschleudert.

Alter: 3; Sohn eines Bahnwächters, stürzte in ein Schaff mit heißem Wasser und erlitt tödliche Verbrennungen.

Alter: 5; Sohn einer Witwe in Wahlen stürzte in einen Kessel mit siedendem Wasser und starb an den schweren Brandwunden.

Alter: 40; Riesige Schneefälle im südlichen Alpenhauptkamm. Brüder aus Gratsch waren beschäftigt, Geleise freizuschaufeln. Durch den heftigen Wind überhörten sie einen Zug und wurden überfahren.

Alter: 39; Riesige Schneefälle im südlichen Alpenhauptkamm. Brüder aus Gratsch waren beschäftigt, Geleise freizuschaufeln. Durch den heftigen Wind überhörten sie einen Zug und wurden überfahren.

Alter: 2.5; Kind eines Tagelöhners fiel in den Dorfkanal, der in der Nähe des Hauses vorbeifloss und ertrank.

Alter: 43; bekannter Bergführer. War am Rückweg mit 2 Touristen vom Mte. Cristallo nach Landro (Höhlenstein). Bei der Überquerung eines Eisfeldes stürzte er in eine Gletscherspalte und verletzte sich tödlich. War Besitzer des Außerschrafflerhofes in St. Veit. Wurde in seiner Heimatgemeinde Sexten beerdigt.

Alter: [unklar]; Touristen aus Graz, stürzten in der Gegend von Rotengaisl bei Schluderbach von einem Grat ab. Ein dritter Kollege hatte sich wegen der Gefährlichkeit des Weges von ihnen getrennt und beobachtete den Absturz. Hilfstrupp konnte nur mehr ihre Leichen bergen, die nach Cortina gebracht wurden. Mitteilung wurde später allerdings als absichtliche Falschmeldung erkannt (Bozner Zeitung, 2.11.89, 4). Gerücht wurde vom Wiener „Fremdenblatt“ in die Welt gesetzt und von vielen Zeitungen übernommen.

Alter: [unklar]; Touristen aus Graz, stürzten in der Gegend von Rotengaisl bei Schluderbach von einem Grat ab. Ein dritter Kollege hatte sich wegen der Gefährlichkeit des Weges von ihnen getrennt und beobachtete den Absturz. Hilfstrupp konnte nur mehr ihre Leichen bergen, die nach Cortina gebracht wurden. Mitteilung wurde später allerdings als absichtliche Falschmeldung erkannt (Bozner Zeitung, 2.11.89, 4). Gerücht wurde vom Wiener „Fremdenblatt“ in die Welt gesetzt und von vielen Zeitungen übernommen.

Alter: 2.5; Bauernkind in Kandellen. Starb an einem verschluckten Fremdkörper in der Luftröhre.

Alter: 4; Sohn eines Meßners, fiel in die Dorfwiere und ertrank.

Alter: 13; Sohn eines Wirtes in Aufkirchen. Stürzte beim Edelweißpflücken auf der Sarlalpe tödlich ab und starb nach 14 Tagen an den schweren Kopfverletzungen.

Alter: 27; Fuhrknecht, kam mit einem Heufuhrwerk auf der Ampezzaner Straße nach Hause. Stürzte bei Schluderbach um, wobei das Opfer unter die Ladung geriet. Wurde erdrückt. Die Leiche wurde nach Toblach gebracht und dort begraben.

Alter: [Säugling]; Schwurgerichtsverhandlung gegen Maria Maurer (23J). Kurz nach der Geburt erwürgte sie ihr Kind und versteckte es in einer Truhe. Wurde aber von ihrer Mutter entdeckt. Gab eine Totgeburt an, gab bald aber den Mord zu. Urteil: 3 Jahre schwerer Kerker.