geb. in Schluderns, Südtirol; gest. in Innsbruck. Eduard Wallnöfer besuchte die damals zweijährige Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst, welche er 1933 abschloss. Er begann seine Karriere in den 1930er Jahren als Sekretär in der Landwirtschaftskammer. Wallnöfer heiratete 1940 die Bauerntochter Luise Thaler und übernahm deren elterlichen Hof in Mieming. Antrag um Aufnahme in die NSDAP-Ortsgruppe Imst (1938). Mit 1. Jänner 1941 wurde er unter der Nr. 9.566.289 in die Partei aufgenommen.
Die letzten 13 Monate des Krieges diente er als Funker.
Ab 1945 war Wallnöfer Gemeinderat in Mieming. 1949 zog er in den Tiroler Landtag ein und wurde Landesrat, 1958 wurde er zum Obmann des Tiroler Bauernbundes gewählt. Eduard Wallnöfer trat 1963 die Nachfolge des überraschend verstorbenen Landeshauptmannes Hans Tschiggfrey an und übergab das Amt 1987 krankheitshalber an Alois Partl. Wallnöfer verstarb 1989 an einer Lungenentzündung.
Taxonomie
Code
Anmerkung(en) zur Eingrenzung
Anmerkung(en) zur Herkunft
Anmerkungen zur Ansicht
Hierarchische Begriffe
Bezirk Imst
Bezirk Imst
NT Gurgler See
NT Gurgler Tal
NT Gurglerkamm
NT Haiming
NT Imst
NT Imsterberg
NT Jerzens
NT Karres
NT Karrösten
NT Längenfeld
NT Marzellkamm
NT Mieming
NT Mötz
NT Nassereith
NT Obsteig
NT Oetz
NT Ötztal
NT Pitztal
NT Ramoljoch
NT Rietz
NT Roppen
NT Sautens
NT Silz
NT Sölden
NT Stams
NT Tarrenz
NT Tschirgant
NT Umhausen
NT Wenns
NT Wildspitze