Alter: 22; Gerichtsverhandlung in Innsbrucker Nachrichten (11.9.01, S.7): Streit unter jungen Männern am 14.7. in einem Gasthaus artete aus. Andrä Sanin wurde zunehmend von Danner provoziert und geriet in Wut. War ihm körperlich hoch überlegen, sc...
Alter: 39; Stammte aus Mals und war bei ihrer Schwägerin auf Besuch. Half beim Auslösen von Maiskolben. Stürzte über eine Stiege und verletzte sich dabei tödlich.
Alter: 2; Bäuerin ließ ihre 3 Kinder allein in der Küche um im Stall zu arbeiten. Ein Sohn kam dem Herd zu nahe und seine Kleider fingen Feuer. Erlitt tödliche Brandwunden.
Alter: 24; Fuhrwerksbesitzer, wollte eine Holzladung aus Auer transportieren. Diese kam ins Wanken, Opfer versuchte sie abzustützen, wurde aber davon erdrückt.
Alter: 31; Zusammenstoß zweier Güterzüge in der Station Neumarkt/Tramin. Opfer war der Lokomotivführer, 2 weitere Bedienstete wurden schwer verletzt. Stammte aus Oberdrauburg.
Alter: 45; Schwurgerichtsverhandlung gegen Andrä Sanin (20J), Bauernsohn aus Tramin. War angeklagt dem Opfer am 3.8. einen Stein an den Kopf geworfen zu haben. Starb an den Verletzungen 3 Wochen später. Kamen in Streit und warfen sich gegenseitig ...
Alter: 46; Kellereiarbeiter. War im Kirchturm mit dem Mittagsläuten fertig. Glitt beim Hinuntergehen auf der Stiege aus und stürzte in die Tiefe. Erlitt einen tödlichen Schädelbasisbruch.
Alter: 57; Kleinbauer in Graun/Kurtatsch. Stürzte am Heimweg über eine Felswand und verletzte sich tödlich. Wurde im September vor einem Schwurgericht wegen Betruges zu 3 Monate Kerker verurteilt. (Später Strafverminderung?).
Alter: 4; Mädchen kam im Zimmer einem Ofen zu nahe. Ihr Kleid begann zu brennen, das Opfer erlitt schwere Verbrennungen, an denen es einen Tag später verstarb.
Alter: 19; Sohn eines Gutsbesitzers, wurde von einem Kollegen, der mit einem Revolver hantierte, unabsichtlich erschossen. Nähere Erläuterungen im Totenbuch: Waren im Hochgebirge unterwegs, anstatt den sonntäglichen Gottesdienst zu besuchen. Heili...
Alter: 64; Vorerst unbekannte Leiche wurde aus der Etsch gezogen. Später erkannt als Webergehilfe aus dem Fassatal. Dürfte alkoholisiert in der Dunkelheit vom Weg abgekommen und in den Fluss gestürzt sein.